Absuchen von Flächen durch uns

Zur Mähzeit fliegen wir mit unseren Drohnen mit Wärmebildkameras die Grünroggen- und Luzernenfelder oder Wiesen ab, um Rehkitze oder andere Tiere vor dem sicheren Tod zu bewahren. Wir sichern sie außerhalb der Flächen und lassen sie nach dem Mähen wieder frei. Abends wird an allen Stellen noch einmal kontrolliert, ob sie auch alle von der Geiß abgeholt wurden. Sollte aus welchen Gründen auch immer ein Abfliegen mit Drohne nicht möglich sein, suchen wir die Flächen "zu Fuß" mit vielen Helfern ab.

In der Saison 2025 starten wir mit den Drohnenpiloten Achim Stapelfeld, Hans Schindler, Philipp Dick, Martina Hofmann und Simone Schmidt.

Wir haben drei vereinseigene Drohnen zur Verfügung. 

Zu jedem Drohnenflieger kommt auch noch ein zweiter Helfer, der ausschließlich dafür verantwortlich ist, auf einem externen größeren Bildschirm zu beobachten, ob auf dem Wärmebild ein Fund eines Tieres zu erkennen ist, um dies dann dem Piloten zu melden.

Dann kommen unsere fleißigen Wiesenhelfer zum Zuge. Über Funkgeräte lotst der Copilot am Bildschirm die Wiesenhelfer zu dem Tier in der Wiese.
Das Kitz wird mit Handschuhen und Gras gesichert und in eine geruchsfreie Kiste abgelegt. Die Kiste wird im Schatten, geschützt vor Raubwild, deponiert. Wenn die betroffenen Flächen gemäht sind, entlassen wir die Kitze wieder und achten dabei darauf, dass die Geiß sie auch wirklich wieder abgeholt hat.

Ohne Infrarot Mit Infrarot

Fund eines Kitzes links Infrarotbild und recht dasselbe Bild vissuell

Drohnenflieger

Flugüberwachung

Externer Bildschirm